Luftpartikel aus der städtischen Verschmutzung und Allergene in unseren Wohnungen haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Daten aus dem Institut für Gesundheitsmetriken und -bewertung (IHME) zählt die Luftverschmutzung in Haushalten und die Feinstaubbelastung in der Luft zu den die wichtigsten Risikofaktoren für den Verlust gesunder Lebensjahre. Moderne neue Luftreiniger mit hochmodernen Filter- und Sensorsystemen bieten jedoch eine vielversprechende Lösung zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen und der öffentlichen Gesundheit.

Angesichts der steigenden Asthma-Raten in allen Altersgruppen, die durch die jüngsten Herausforderungen wie COVID-19 noch verschlimmert wurden, sind Luftreiniger immer beliebter geworden, da sie Schadstoffe und Allergene, die zu Gesundheitsproblemen führen können, entfernen können. Sie funktionieren, indem sie die Luft durch eine Reihe von Filtern leiten, von denen jeder dafür ausgelegt ist, Partikel unterschiedlicher Größe abzufangen.

Fortschritte in der Filtertechnologie

Die neueste Generation von Luftreinigern macht sich zwei wichtige Fortschritte in der Luftfiltertechnologie zunutze. Der erste ist der sogenannte HEPA-Filter (High Efficiency Particle Air). Diese sind in der Lage, Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern mit einer Effizienz von 99,97 % zu filtern. Das bedeutet, dass selbst mikroskopisch kleine Schadstoffe wie Hausstaubmilben, Pollen und Tierhaare effektiv abgefangen werden. Das macht HEPA-Filter zu einem Muss für Allergiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen. Darüber hinaus neutralisieren viele moderne Luftreiniger auch unangenehme Gerüche und verbessern die allgemeine Luftqualität, indem sie Aktivkohlefilter verwenden, um den Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (TVOC) zu reduzieren.

Wissen, wann man ein- und ausschaltet

Für maximale Effizienz und Luftqualität müssen moderne Luftreinigungssysteme die Luftqualität überwachen und sich zum richtigen Zeitpunkt ein- und ausschalten. Dies erfordert Partikelsensoren, aber auch Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, um Schadstoffe genau zu erkennen und zu überwachen und ein Echtzeit-Feedback zur Luftqualität zu liefern.

Früher bedeutete das, dass man drei separate Sensoren installieren musste, die oft dicht nebeneinander auf engem Raum angebracht waren. Das war eine echte Herausforderung für Designer und Hersteller. Um das Design zu vereinfachen, hat ScioSense ein vollständig integriertes Sensormodul entwickelt, das sich leicht in kompakte Luftfilter oder Klimaanlagen einbauen lässt.

APC1 - Luftqualitäts-Kombisensor

Die APC1 stützt sich auf viele der bewährten Umweltsensorik-Fähigkeiten von ScioSense. Als vollständig kalibriertes, wartungsfreies All-in-One-Luftqualitätsmodul, das nicht größer als eine Streichholzschachtel ist, kann es die drei wichtigsten Feinstaubgrößenkategorien (PM1.0, PM2.5, PM10) erkennen und überwachen. Darüber hinaus liefert es Daten zur Kohlendioxid- (eCO2/CO2) und TVOC-Konzentration sowie genaue Daten zum Luftqualitätsindex (AQI) über einen weiten Bereich von Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten.

Für maximale Flexibilität bietet der APC1 bis zu 20 Umgebungssignalparameter über UART- und ^{I2C-Schnittstellen}sowie verbesserte intelligente Algorithmen. Dies vereinfacht die Integration, beschleunigt die Markteinführung und minimiert die Gesamtkosten der Stückliste.

Die Nutzung dieser innovativen Geräte wird uns allen helfen, leichter zu atmen, weil wir wissen, dass die Luft um uns herum sauberer, sicherer und gesünder ist.

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